Man reist als Tourist in andere Länder, erlebt unterschiedliche Kulturen, probiert neue Speisen, testet in der Freizeit Sportarten, entdeckt Hobbies, lernt neue Sprachen, trifft unbekannte Menschen… nur im Beruflichen scheint man sich immer im gleichen Feld zu bewegen.
Mal ehrlich: Wie gut kennst du andere Berufsgruppen? Selbst der Arbeitsalltag von Freunden ist einem oft unbekannt. Möglicherweise hat man ein Bild im Kopf, was der Beruf ungefähr beinhaltet – doch mit welchen Herausforderungen und Tätigkeiten sich die Person wirklich beschäftigt, weiss man nicht.
‘Seitenwechsel’ soll dies ändern und ermöglicht einen Arbeitsplatztausch auf einfache Art und Weise.
Kinder sind sehr kostspielig. Man braucht ständig neue Kleider, weil sie herausgewachsen sind. Sie wollen eine neue Sportart ausprobieren und man braucht wieder neues Equipment. So geht es vielen Eltern, das kann eine Familie an die finanziellen Grenzen treiben. Durch Teilen und Verleihen kann dem Problem entgegengewirkt werden. Eine firmeninterne Plattform für Dinge, die man teilen oder verleihen möchte, wäre nötig. So sind die Austauschwege kurz, dem Arbeitgeber kostet dass an Arbeitszeit wenig und Eltern würden finanziell entlastet werden.
Eine firmeninterne Plattform für Dinge die geteilt oder verliehen werden können, würde viele finanziell entlasten. Gerade Kleinkinder brauchen ständig neue Kleider. Die werden nicht lange gebraucht und können gut weitergegeben werden oder verliehen werden. Meistens arbeitet mindestens ein Elternteil in einer Firma und könnte so auch die Plattform benutzen und betreuen. Die Unternehmen sollen die Zeit für die Betreuung der Plattform zu Verfügung stellen. Der Zeitaufwand wäre nicht sehr gross, aber der Nutzen für die Mitarbeiter riesig. Wen man Dinge teilt, rückt man auch enger zusammen und die Mitarbeiterbindung der Firma kann gefördert werden. So würden Firmen wie auch Mitarbeiter profitieren, und durch weniger neu kaufen und wegwerfen freut es auch die Umwelt.
Unserer Gesellschaft wird mit zunehmendem Alter bewusst, welche Versäumnisse wir individuell in unserem Leben zu verzeichnen haben. Der “Gestaltungsraum” sollte den Menschen und damit unserer Gesellschaft die Möglichkeit bieten, solche Versäumnisse nachzuholen. Es handelt sich dabei um eine die Gesellschaft an sich zu entwickelnde “Soziale Innovation“, die eine Vielzahl von Unternehmen, Organisationen, Verbänden, aber auch das Engagement der Staaten und damit das der Politiker, in Anspruch nehmen wird.
Sinnvolles zu leisten, mit sich selber Frieden zu schliessen, dabei bis ins Hohe Alter agil zu bleiben und am Ende Spuren statt Staub zu hinterlassen, ist das Ziel.
Im Kindergarten sind oft Kinder, die zwar modische, aber unpraktische Schuhe haben. Nasse Füsse und dadurch grössere Gefahr von Erkältungskrankheiten sind besonders bei nassem Wetter ein Problem. Schuhsammelstellen bei Schulen/Kindergärten könnten helfen, die Kinder mit guten gebrauchten Schuhen zu versorgen.
Industrieabfälle werden per Online Plattform und App geteilt und finden eine zweite Verwendung statt Verschwendung.
Das Projekt ermöglicht die Zusammenarbeit von Ostschweizer Unternehmen mit lokalen Initiativen, Vereinen, Start-ups und nachhaltigen und sozialen Projekten in Form von kostenlosen, individuellen Fall- oder Projektberatungen. Dafür stellen Firmen die Mitarbeitenden, die sich sozial engagieren möchten, frei. Die Beratung, angepasst an das spezifische Know-how der Mitarbeitenden, unterstützt die Weiterentwicklung von gemeinnützigen Projekten in der Region.
Die geleisteten Arbeitsstunden und die unterstützten Projekte werden auf einer Webseite öffentlich gemacht. So kann ein motivierender Wettbewerb zwischen Firmen entstehen und das soziale Engagement der Unternehmen wird gewürdigt.
Führungskräfte und bewährte Mitarbeitende können junge oder neue Mitarbeitende als Mentoren/Mentorinnen begleiten hinsichtlich deren Aufgaben im Unternehmen und speziellgesellschaftlichen Dimensionen. Die Idee hat sich an Universitäten (z.B. Harvard) etc. bereits bewährt und es wäre relativ einfach, die Initiative auf Unternehmen zu übertragen zum Nutzen der Mitarbeitenden, der Gesellschaft und des Unternehmens, ohne dass die Leistung darunter leiden muss. Zudem wird die Bindung an das Unternehmen verstärkt und es ist erkennbar, wer sich wie engagiert. Die Mentoringidee ist nicht neu, nur die Anwendung für gesellschaftliche Aspekte im Unternehmen etc. ist speziell.
Viele Arbeitnehmende pflegen und betreuen neben ihrer täglichen Arbeit zu Hause Familienangehörige. In der Schweiz geht man davon aus, dass gegen 200`000 Menschen daheim unterstützt werden. Unternehmen möchten belastbare, aktive und motivierte Arbeitskräfte. Mit dem Fokus auf die Mehrbelastung für die pflegenden Arbeitnehmenden, sollen Unternehmen flankierende Massnahmen und Rahmenbedingungen umsetzen. Z.B. mit Pflegezeit, Sozialberatung, flexiblen Arbeitszeitmodellen oder eigenem Pflegedienst. Arbeitsausfälle, mentale Belastungen usw. können so präventiv angegangen werden und das Unternehmen zeigt somit gleichzeitig, als Arbeitgeber, Sozialverantwortung gegenüber Arbeitnehmenden und ihren Familien.
Ist: Heute hüten viele Grosseltern unentgeltlich ihre Enkelkinder, damit Tochter/Sohn berufstätig sein können.
Projektziel: dieses versteckte gesellschaftliche Engagement im Kt. SG sichtbar machen, den volkswirtschaftlichen Nutzen in Zahlen und Franken erfassen, Wertschätzung geben und möglichst alle (?!) hütenden Grosseltern zur Registrierung motivieren.
Vorgehen: IT Tool/Website zur Registrierung. Kampagne designen. Kleinräumig anfangen: Quartier, Quartiere, Stadt SG, Kanton SG…
Gesuchte Ressourcen:
Firma, die Website/IT-Tool für Registrierung entwickelt
Kommunikations-Agentur für Kampagne
unterstützende Firmen, Stiftungen, Amtsstellen
Erfassung/Bereiche: alle Firmen, Arbeitgeberorganisationen, Stadt- u. Gemeindeverwaltungen, Medien; Pro Senectute, Seniorenwebs, Mütterberatung
Wie wäre es, zur Abwechslung vom Berufsalltag, Wunscherfüllerin oder Wunscherfüller zu werden? Sie besuchen einen betagten Menschen im Alters- oder Pflegeheim und erfüllen ihm einen geheimen Wunsch. Um den Wunsch zu entlocken, bedienen Sie sich biographischer Fragen und hören aufmerksam zu. Ist der Wunsch formuliert, geht es an die Planung und Umsetzung. Die Kosten der Wunscherfüllung werden vom Projekt “Geheime Wünsche” getragen. Zur Vorbereitung erhalten Sie von uns eine kostenlose Schulung.
Sie können auch ihr Organisationstalent einbringen und uns beim Aufbau einer Koordinationsstelle in Ihrer Region unterstützen.
Eine Wunscherfüllung fördert die Gesundheit auf verschiedenen Ebenen: Zuwachs an Lebensenergie, Reaktivierung des sozialen Netzes, allg. Verbesserung des Wohlseins. Wichtig ist dabei, dass die Wunscherfüllerinnen und Wunscherfüller in die Aufgabe eingeführt werden, einerseits in Grundsätze aktiven Zuhörens sowie Fragetechniken, andererseits über die Lebensumstände des alten Menschen von den Pflegebezugspersonen.
Für die Freiwilligen bedeutet das Engagement nicht nur ein Zuwachs an kommunikativen Fähigkeiten, sondern sie erleben sich häufig in einer neuen Rolle und dürfen kreativ sein, in der Realisierung der Wünsche. Manche Freiwillige erzählen, dass sie über sich hinausgewachsen sind und die Gespräche als Bereicherung empfunden haben.
Unternehmen mögen ihre Mitarbeitenden beim Wünsche erfüllen unterstützen (Corporate Volunteering) oder die Kosten einer Wunscherfüllung übernehmen (sponsored by…).
Geheime Wünsche ist ein Projekt vom katholischen Sozialdienst Zentrum in der Stadt St. Gallen. Die Kantonalbank St. Gallen hat Geheime Wünsche, im Rahmen ihres 150-Jahr Jubiläums, als eines der Siegerprojekte prämiert und unterstützt.Der „Wunscherfüllungs-Service“ von Geheime Wünsche steht jedem Alters- oder Pflegeheim, in den Kanton St. Gallen und Appenzell Ausserhoden, offen.
Mehr Informationen zum Projekt „Geheime Wünsche“ finden Sie unter www.geheimewuensche.ch Oder kontaktieren Sie uns! denise.gilgen@kathsg.ch, 071 224 05 41