Die Kosten für Sponsoring fallen abhängig von der Sportart sehr ungleichmässig aus – die Konzentration auf wenige beliebte Sportarten führen dort zu hohen Sponsoringkosten. Aus Sicht der Firmen sind Randsportarten günstig, erzielen jedoch nur eine geringe Werbewirkung innerhalb der Schweiz. Die Beliebtheit der Sportarten und somit der Nutzen als Werbeträger ist jedoch durch immense Unterschiede zwischen Ländern geprägt. Das stellt eine Chance dar, Kosten und Wirkung voneinander zu entkoppeln. Ein Ostschweizer Spitzensportler wäre in diesem Sinne ein guter Werbeträger für ein Ostschweizer Unternehmen, das im Ausland tätig ist. Wenn die Sportart dort beliebt ist, die Leistung der Sportler dem internationalen Niveau (oder zumindest dem Niveau im Zielland) entspricht und die Sportart zum Image der Firma passt, liegen gute Voraussetzungen für den Transport des Images zur Zielgruppe vor. Da die Sportler aus der Ostschweiz stammen, ist auch im Inland ein Imagegewinn möglich.
Für das Unternehmen bedeutet dies eine Kombination aus niedrigen Kosten und hohem Nutzen. Das Risiko, falls der sportliche Erfolg ausbleibt, ist gering. Der Effekt verstärkt sich tendenziell weiter, wenn Nachwuchssportler unterstützt werden, da in Randsportarten häufig finanzielle Aspekte über das Fortführen der Karriere als Leistungssportler als solches entscheiden, die Kosten für den Sponsor aber noch niedriger liegen. Der Imagenutzen wird jedoch immens sein, wenn einem Nachwuchssportler der Durchbruch gerade aufgrund der Unterstützung eines Unternehmens gelingt. Auf diese Weise unterstützte Sportler zeigen vermutlich zusätzlich eine höhere Treue gegenüber „ihrem“ Sponsor.
Unternehmensübergreifendes Konzept
Die Idee besteht darin, ein unternehmensübergreifendes Konsortium zu bilden, bei dem international tätige Unternehmen aus der Ostschweiz sich als potenzielle Sponsoringpartner für Ostschweizer Leistungs- und Spitzensportler aus Randsportarten zur Verfügung stellen. Über eine geeignete Austauschplattform soll ein kriteriengestütztes Matching zwischen Unternehmen und Sportlern stattfinden und koordiniert werden. So können (Rand-)Sportarten mit einer hohen, aber geographisch partiellen Beliebtheit effizient für Werbebotschaften und Imagekampagnen genutzt werden.
Die Digitalisierung (Internet-der-Dinge, Industrie 4.0, Social Media etc.) erfordert von vielen Unternehmen (insbesondere KMU) ein wesentlich BESSERES Verständnis dieser neuen Entwicklungen als dies die meisten Führungskräfte alleine herstellen können, um die notwendigen und richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. KMUs mit ähnlichen Nutzungsmustern von Digitalisierungsmöglichkeiten (z.B. Internet-der-Dinge vs. E-Commerce etc.) sollten in Kleingruppen und in Zusammenarbeit mit lokalen Bildungsinstitutionen wie dem Digital Lab der HSR oder anderen Organisationen (z.B. Think Tank Thurgau) die notwendige Decision Intelligence (Entscheidungsintelligenz) aufbauen, um auf die richtigen Inhalte zu fokussieren und diese richtig zu interpretieren.
Das erste Projekt könnte sich mit den neuen Möglichkeiten von IoT (Internet-der-Dinge) Low Power Networks (LPN) auseinandersetzen, um mögliche Synergien zwischen Unternehmen zu identifizieren und neue Produkte und Services zu entwickeln.
Darauf aufbauend kann z.B. das IoT Low Power Netzwerk (LoRaWAN) der Stadt St.Gallen genutzt werden, um neue Möglichkeiten der Datenerhebung mittels Sensoren, Lokalisierung von Geräten etc. in einem realen Umfeld zu testen.
Der Austausch von Arbeitskräften, Fähigkeiten, Maschinen und Geräten steht im Mittelpunkt von faberplace.com. Bei dieser Plattform trifft das Angebot auf die Nachfrage. Der Service von faberpalce.com ist bis dato im Internet eine einzigartige Lösung für Handwerker und KMUs.
Die Plattform erlaubt es den KMUs, schnell und unkompliziert untereinander in Verbindung zu treten und Mitarbeiter, Maschinen, Fähigkeiten (Skills) oder Kapazitäten.
Unternehmen vernetzen sich und tauschen Ihre Mitarbeiter, Maschinen, Werkzeuge, etc. untereinander – im Auftragsverhältnis – aus, um Spitzen oder Nachfrageschwankungen auszugleichen, besser auszulasten oder einfach um besondere Fähigkeiten anzubieten.
Tragende Arbeitgeber und Gewerbe-Unternehmer aus einer Gemeinde haben ein Interesse, dass der Standort positive Rahmenbedingungen bietet und weiterhin bieten kann, um sich u.a. als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Auf der anderen Seite sind Gemeinden daran interessiert, dass im Zeitalter der Digitalisierung die Abwanderung aus ihrem Ort nicht weiter zunimmt oder sich gar reduzieren lässt. Wir sind überzeugt, dass Coworking eine echte Alternative in der Mobilitätsdebatte aber auch bei den Standortherausforderungen der Gemeinden darstellt. Wir nennen es VillageOffice. Die Ostschweiz ist bereits Pionierregion und geht voran. Ziel ist gemeinsam mit Unternehmens- und Gemeindevertreter ein Konzept zu erarbeiten, das folgende Frage für die Ostschweiz beantwortet:
Wie können Unternehmen Gemeinden motivieren ihr VillageOffice zu initiieren?
Ärtze machen es, Unternehmen in anderen Bereichen noch eher selten.
Ein unternehmensübergreifender Pikettdienst hat viele Vorteile, nicht nur für die Kunden sondern auch für die daran beteiligten Unternehmen.
Warum den nicht schon in Frühstadien von Projekten mal die Gruppenintelligenz nützen? Egal ob Produktentwicklung, Sozialprojekt, Organisationsentwicklung, Start-Up-Gründung oder, oder, oder,…
Die Alumni Netzwerke der FHS, HfH, HSG, HSR, NTB verbinden sich mit Wirtschafts-Netzwerken wie AGV, IHK, SMC etc. und Stellen zusätzlich in der ganzen Region Ostschweiz verteilt Räume für den “Call-For-Peers” zur Verfügung.
Die Einzelpersonen der o.a. Netzwerke definieren ihre Skills, der/die Ideengeberin, der/die zu einem bestimmten Termin zum “Call-For-Peers” ruft, wählt aus einem Katalog die Skills aus, die sie/er vermeintlich für das Projekt braucht, aus.
Die betreffenden Peers erhalten dann eine Einladung und nehmen nach Gutdünken am “Call-For-Peers” teil um Geburtshelfer zu sein.
In der Ostschweiz gibt es einige Firmen die Kunststoffe verarbeiten, wie beispielsweise im Spritzguss oder in der Extrusion.
Alle kaufen selber ein, dies oft bei den gleichen Lieferanten. Würden sich diese Unternehmen zusammentun, so könnten grössere Mengen zu einem besseren Preis eingekauft werden. Die Verhandlungsstärke gegenüber den Herstellern und Händlern würde sich verbessern. Somit wäre dies ein Beitrag zu Stärkung und zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit.
Eine Plattform (z.B. in Form eines Web-Dienstes oder einer Unkonferenz oder einer Artikelserie in einer Regionalzeitung oder …), auf welcher unternehmens-interne Hilfsmittel vorgestellt werden, die auch in anderen Unternehmen nützlich sein dürften.
Konzipierung einer Plattform, welche angehenden Lernenden die Möglichkeit gibt, sich über eine Lehrstelle zu informieren. Dabei werden die Informationen nicht vom Lehrbetrieb zur Verfügung gestellt, sondern von Lehrabgängern erfasst. Diese werden mittels einem Fragebogen erhoben und danach anonymisiert veröffentlicht. Dadurch erhalten angehende Lernende die Chance, Erfahrungsberichte aus erster Hand in Ihre Entscheidung für eine Lehrstelle einfliessen zu lassen.