Man reist als Tourist in andere Länder, erlebt unterschiedliche Kulturen, probiert neue Speisen, testet in der Freizeit Sportarten, entdeckt Hobbies, lernt neue Sprachen, trifft unbekannte Menschen… nur im Beruflichen scheint man sich immer im gleichen Feld zu bewegen.
Mal ehrlich: Wie gut kennst du andere Berufsgruppen? Selbst der Arbeitsalltag von Freunden ist einem oft unbekannt. Möglicherweise hat man ein Bild im Kopf, was der Beruf ungefähr beinhaltet – doch mit welchen Herausforderungen und Tätigkeiten sich die Person wirklich beschäftigt, weiss man nicht.
‘Seitenwechsel’ soll dies ändern und ermöglicht einen Arbeitsplatztausch auf einfache Art und Weise.
Kinder sind sehr kostspielig. Man braucht ständig neue Kleider, weil sie herausgewachsen sind. Sie wollen eine neue Sportart ausprobieren und man braucht wieder neues Equipment. So geht es vielen Eltern, das kann eine Familie an die finanziellen Grenzen treiben. Durch Teilen und Verleihen kann dem Problem entgegengewirkt werden. Eine firmeninterne Plattform für Dinge, die man teilen oder verleihen möchte, wäre nötig. So sind die Austauschwege kurz, dem Arbeitgeber kostet dass an Arbeitszeit wenig und Eltern würden finanziell entlastet werden.
Eine firmeninterne Plattform für Dinge die geteilt oder verliehen werden können, würde viele finanziell entlasten. Gerade Kleinkinder brauchen ständig neue Kleider. Die werden nicht lange gebraucht und können gut weitergegeben werden oder verliehen werden. Meistens arbeitet mindestens ein Elternteil in einer Firma und könnte so auch die Plattform benutzen und betreuen. Die Unternehmen sollen die Zeit für die Betreuung der Plattform zu Verfügung stellen. Der Zeitaufwand wäre nicht sehr gross, aber der Nutzen für die Mitarbeiter riesig. Wen man Dinge teilt, rückt man auch enger zusammen und die Mitarbeiterbindung der Firma kann gefördert werden. So würden Firmen wie auch Mitarbeiter profitieren, und durch weniger neu kaufen und wegwerfen freut es auch die Umwelt.
Unserer Gesellschaft wird mit zunehmendem Alter bewusst, welche Versäumnisse wir individuell in unserem Leben zu verzeichnen haben. Der “Gestaltungsraum” sollte den Menschen und damit unserer Gesellschaft die Möglichkeit bieten, solche Versäumnisse nachzuholen. Es handelt sich dabei um eine die Gesellschaft an sich zu entwickelnde “Soziale Innovation“, die eine Vielzahl von Unternehmen, Organisationen, Verbänden, aber auch das Engagement der Staaten und damit das der Politiker, in Anspruch nehmen wird.
Sinnvolles zu leisten, mit sich selber Frieden zu schliessen, dabei bis ins Hohe Alter agil zu bleiben und am Ende Spuren statt Staub zu hinterlassen, ist das Ziel.
Im Kindergarten sind oft Kinder, die zwar modische, aber unpraktische Schuhe haben. Nasse Füsse und dadurch grössere Gefahr von Erkältungskrankheiten sind besonders bei nassem Wetter ein Problem. Schuhsammelstellen bei Schulen/Kindergärten könnten helfen, die Kinder mit guten gebrauchten Schuhen zu versorgen.
Industrieabfälle werden per Online Plattform und App geteilt und finden eine zweite Verwendung statt Verschwendung.
Das Projekt ermöglicht die Zusammenarbeit von Ostschweizer Unternehmen mit lokalen Initiativen, Vereinen, Start-ups und nachhaltigen und sozialen Projekten in Form von kostenlosen, individuellen Fall- oder Projektberatungen. Dafür stellen Firmen die Mitarbeitenden, die sich sozial engagieren möchten, frei. Die Beratung, angepasst an das spezifische Know-how der Mitarbeitenden, unterstützt die Weiterentwicklung von gemeinnützigen Projekten in der Region.
Die geleisteten Arbeitsstunden und die unterstützten Projekte werden auf einer Webseite öffentlich gemacht. So kann ein motivierender Wettbewerb zwischen Firmen entstehen und das soziale Engagement der Unternehmen wird gewürdigt.
Führungskräfte und bewährte Mitarbeitende können junge oder neue Mitarbeitende als Mentoren/Mentorinnen begleiten hinsichtlich deren Aufgaben im Unternehmen und speziellgesellschaftlichen Dimensionen. Die Idee hat sich an Universitäten (z.B. Harvard) etc. bereits bewährt und es wäre relativ einfach, die Initiative auf Unternehmen zu übertragen zum Nutzen der Mitarbeitenden, der Gesellschaft und des Unternehmens, ohne dass die Leistung darunter leiden muss. Zudem wird die Bindung an das Unternehmen verstärkt und es ist erkennbar, wer sich wie engagiert. Die Mentoringidee ist nicht neu, nur die Anwendung für gesellschaftliche Aspekte im Unternehmen etc. ist speziell.
Viele Arbeitnehmende pflegen und betreuen neben ihrer täglichen Arbeit zu Hause Familienangehörige. In der Schweiz geht man davon aus, dass gegen 200`000 Menschen daheim unterstützt werden. Unternehmen möchten belastbare, aktive und motivierte Arbeitskräfte. Mit dem Fokus auf die Mehrbelastung für die pflegenden Arbeitnehmenden, sollen Unternehmen flankierende Massnahmen und Rahmenbedingungen umsetzen. Z.B. mit Pflegezeit, Sozialberatung, flexiblen Arbeitszeitmodellen oder eigenem Pflegedienst. Arbeitsausfälle, mentale Belastungen usw. können so präventiv angegangen werden und das Unternehmen zeigt somit gleichzeitig, als Arbeitgeber, Sozialverantwortung gegenüber Arbeitnehmenden und ihren Familien.
Ist: Heute hüten viele Grosseltern unentgeltlich ihre Enkelkinder, damit Tochter/Sohn berufstätig sein können.
Projektziel: dieses versteckte gesellschaftliche Engagement im Kt. SG sichtbar machen, den volkswirtschaftlichen Nutzen in Zahlen und Franken erfassen, Wertschätzung geben und möglichst alle (?!) hütenden Grosseltern zur Registrierung motivieren.
Vorgehen: IT Tool/Website zur Registrierung. Kampagne designen. Kleinräumig anfangen: Quartier, Quartiere, Stadt SG, Kanton SG…
Gesuchte Ressourcen:
Firma, die Website/IT-Tool für Registrierung entwickelt
Kommunikations-Agentur für Kampagne
unterstützende Firmen, Stiftungen, Amtsstellen
Erfassung/Bereiche: alle Firmen, Arbeitgeberorganisationen, Stadt- u. Gemeindeverwaltungen, Medien; Pro Senectute, Seniorenwebs, Mütterberatung
Wie wäre es, zur Abwechslung vom Berufsalltag, Wunscherfüllerin oder Wunscherfüller zu werden? Sie besuchen einen betagten Menschen im Alters- oder Pflegeheim und erfüllen ihm einen geheimen Wunsch. Um den Wunsch zu entlocken, bedienen Sie sich biographischer Fragen und hören aufmerksam zu. Ist der Wunsch formuliert, geht es an die Planung und Umsetzung. Die Kosten der Wunscherfüllung werden vom Projekt “Geheime Wünsche” getragen. Zur Vorbereitung erhalten Sie von uns eine kostenlose Schulung.
Sie können auch ihr Organisationstalent einbringen und uns beim Aufbau einer Koordinationsstelle in Ihrer Region unterstützen.
Eine Wunscherfüllung fördert die Gesundheit auf verschiedenen Ebenen: Zuwachs an Lebensenergie, Reaktivierung des sozialen Netzes, allg. Verbesserung des Wohlseins. Wichtig ist dabei, dass die Wunscherfüllerinnen und Wunscherfüller in die Aufgabe eingeführt werden, einerseits in Grundsätze aktiven Zuhörens sowie Fragetechniken, andererseits über die Lebensumstände des alten Menschen von den Pflegebezugspersonen.
Für die Freiwilligen bedeutet das Engagement nicht nur ein Zuwachs an kommunikativen Fähigkeiten, sondern sie erleben sich häufig in einer neuen Rolle und dürfen kreativ sein, in der Realisierung der Wünsche. Manche Freiwillige erzählen, dass sie über sich hinausgewachsen sind und die Gespräche als Bereicherung empfunden haben.
Unternehmen mögen ihre Mitarbeitenden beim Wünsche erfüllen unterstützen (Corporate Volunteering) oder die Kosten einer Wunscherfüllung übernehmen (sponsored by…).
Geheime Wünsche ist ein Projekt vom katholischen Sozialdienst Zentrum in der Stadt St. Gallen. Die Kantonalbank St. Gallen hat Geheime Wünsche, im Rahmen ihres 150-Jahr Jubiläums, als eines der Siegerprojekte prämiert und unterstützt.Der „Wunscherfüllungs-Service“ von Geheime Wünsche steht jedem Alters- oder Pflegeheim, in den Kanton St. Gallen und Appenzell Ausserhoden, offen.
Mehr Informationen zum Projekt „Geheime Wünsche“ finden Sie unter www.geheimewuensche.ch Oder kontaktieren Sie uns! denise.gilgen@kathsg.ch, 071 224 05 41Jugendurlaub kann für unentgeltlich ausgeführte leitende, betreuende oder beratende Tätigkeiten in der ausserschulischen Jugendarbeit und für die dafür notwendigen Aus- und Weiterbildungen bewilligt werden. Ab dem 30. Altersjahr stehen den gut ausgebildeten J&S Leiter/innen oder Experten/innen gemäss Gesetz kein Urlaub mehr zur Verfügung. Das über die Jahre aufgebaute Wissen geht verloren, da kein Anreiz mehr besteht sich in Fronarbeit zu betätigen. Deshalb braucht es hier neue Lösungen.
Unternehmen könnten einspringen und ihren Mitarbeitenden, die Freiwilligenarbeit leisten, freie Zeit zur Verfügung stellen. Zum Beispiel Brückentage, damit sie als Begleiter in Lager mitgehen können.
Weshalb sollen Unternehmen ihre Mitarbeitenden unterstützen?
Die Motivation und das Engagement des Arbeitnehmers werden gefördert. Jugendliche werden motiviert sich in einem sinnvollen Umfeld zu betätigen. Auf dieser Grundlage werden sie in die richtigen Bahnen geleitet. Wirtschaftlich gesehen profitieren alle davon, wenn unsere Jugend gesund und ausgeglichen ihren Lebensalltag bestreiten.
Langfristiges Projektziel
Zielführend wäre eine Initiative zur Verbesserung der Arbeitsverhältnisse für Jugendurlaub im Alter 30+. Der Bund könnte die Alters-Limite für Jugendurlaub erhöhen, um Anreize zu schaffen, vermehrte Vereinstätigkeit zu fördern.
Als Leiterin der Missionen für CHEIRA Swiss Humanitarian Surgery wäre ich und mein Team sehr froh, wenn unsere Teilnehmenden 1 Woche über bezahlte Ferien abrechnen könnten, wenn sie an unseren humanitären Einsätzen in Afrika in Krisengebieten teilnehmen.
Zusätzlich könnten wir von Unternehmen Unterstützung vor allem im Bereich Kommunikation- und Marketing gebrauchen. Sowie auch Logistik- und Exportkompetenzen. Oder Lastwagen, die uns zur Verfügung gestellt werden könnten, um Material zum Flughafen zu transportieren.
Das Projekt „Tennis für alle“ möchte Kindern aus der Region ermöglichen, Tennis an verschiedenen Standorten zu erleben und zu erlernen, unabhängig ihrer finanziellen Möglichkeiten. „Tennis für alle“ legt den Fokus auf finanziell benachteiligte Kinder, Kinder mit Behinderung oder Flüchtlingskinder.
Kurzportrait Ideengeber
Die Ostschweizer Tennis Academy (OTA) mit Sitz in St.Gallen bezweckt den Tennis-unterricht für Kinder und Erwachsene (Tag der offenen Tür, 1-wöchige Kurse oder einmal wöchentlich während eines Semesters). Arthur Gmünder (tennisarthuro@gmail.com) ist langjähriger Tennistrainer (Wettkampftrainer B Swiss Tennis) mit Schwerpunkt bei der Ausbildung von Kindern und Jugendlichen. Im Rahmen seines persönlichen sozialen Engagements hat er in St. Georgen St.Gallen bereits Tennis-nachmittage für Flüchtlinge und Menschen mit Behinderung organisiert.
Motivation
Arthur Gmünder und sein Team wollen Kinder Jugendliche mit verschiedenen sozialen Hintergründen zusammen bringen. Dabei hilft es, dass Tennis als eine sehr faire Sportart betrachtet wird (Regelwerkwerk fördert Fairness und gegenseitigen Respekt).
Unternehmen, das die Ressourcen zur Verfügung stellen könnte
St.Galler Kantonalbanken der Region (AI, AR, SG, TG) / Verband der Raiffeisenbanken, SUVA, Helvetia, AXA, Goba, Maestrani (die Firmen wurden noch nicht kontaktiert; einzelne Firmen haben in anderen Projekten bereits unterstützt). Bereich / Organisation in der das freiwillige Engagement stattfinden könnte
Beschreibung der Art und Weise des freiwilligen Engagements
Wer längere Zeit am gleichen Arbeitsort, im gleichen Umfeld arbeitet, wird zwangsläufig betriebsblind. Mentale Modelle verfestigen sich, man wird zum Experten und zeichnet sich dadurch aus, (vermeintlich) zu wissen was nicht funktioniert. Um aber gedanklich Grenzen zu überschreiten und auch (wieder) das Undenkbare in Betracht ziehen zu können müssen neue Perspektiven erschlossen werden, ein Blickwechsel wird notwendig. Ein solcher liesse sich perfekt mit einem sozialen Engagement in Verbindung bringen. Eine gesellschaftlich sinnvolle Tätigkeit ausserhalb der Arbeit um letzterer wieder offener und frischer nachgehen zu können.
Unterstützung von Neuankömmlingen in der Ostschweiz: Ein Unternehmen bietet interessierten Mitarbeitenden einen Zeitrahmen pro Monat, in dem sie Neuankömmlinge in der Ostschweiz in ihrem Alltag unterstützen können. Wo findet man was? Wie kommt man wohin? Was kann man in der Freizeit machen, …
Sankt Garden bringt Grün zu Unternehmen, Organisationen und Gemeinden – und umgekehrt mehr lebendiges Grün für die Menschen im Alltag. Ob begrünte Raucherecke für Angestellte, Topfgärten im Büro, Grünstreifen in einer Gemeinde oder Schulungsgarten – Sankt Garden unterstützt als Internetplattform und mit Menschen “im richtigen Leben” dabei, Grünraum für die Allgemeinheit mit möglichst viel Eigenarbeit zu erstellen und zu pflegen. So werden Freiwillige, Mitarbeiterinnen, Gartenbauunternehmen sowie Auftraggeber vernetzt und selbst zu ‘grünen Daumen’ angeleitet. Grundlage der Idee ist ein Investment ins Grüne aller Teilnehmenden. Die Projektleitung und die Vergütungspolitik für die Projektmitarbeitenden soll transparent, einfach und kostendeckend sein.
Die Kosten für Sponsoring fallen abhängig von der Sportart sehr ungleichmässig aus – die Konzentration auf wenige beliebte Sportarten führen dort zu hohen Sponsoringkosten. Aus Sicht der Firmen sind Randsportarten günstig, erzielen jedoch nur eine geringe Werbewirkung innerhalb der Schweiz. Die Beliebtheit der Sportarten und somit der Nutzen als Werbeträger ist jedoch durch immense Unterschiede zwischen Ländern geprägt. Das stellt eine Chance dar, Kosten und Wirkung voneinander zu entkoppeln. Ein Ostschweizer Spitzensportler wäre in diesem Sinne ein guter Werbeträger für ein Ostschweizer Unternehmen, das im Ausland tätig ist. Wenn die Sportart dort beliebt ist, die Leistung der Sportler dem internationalen Niveau (oder zumindest dem Niveau im Zielland) entspricht und die Sportart zum Image der Firma passt, liegen gute Voraussetzungen für den Transport des Images zur Zielgruppe vor. Da die Sportler aus der Ostschweiz stammen, ist auch im Inland ein Imagegewinn möglich.
Für das Unternehmen bedeutet dies eine Kombination aus niedrigen Kosten und hohem Nutzen. Das Risiko, falls der sportliche Erfolg ausbleibt, ist gering. Der Effekt verstärkt sich tendenziell weiter, wenn Nachwuchssportler unterstützt werden, da in Randsportarten häufig finanzielle Aspekte über das Fortführen der Karriere als Leistungssportler als solches entscheiden, die Kosten für den Sponsor aber noch niedriger liegen. Der Imagenutzen wird jedoch immens sein, wenn einem Nachwuchssportler der Durchbruch gerade aufgrund der Unterstützung eines Unternehmens gelingt. Auf diese Weise unterstützte Sportler zeigen vermutlich zusätzlich eine höhere Treue gegenüber „ihrem“ Sponsor.
Unternehmensübergreifendes Konzept
Die Idee besteht darin, ein unternehmensübergreifendes Konsortium zu bilden, bei dem international tätige Unternehmen aus der Ostschweiz sich als potenzielle Sponsoringpartner für Ostschweizer Leistungs- und Spitzensportler aus Randsportarten zur Verfügung stellen. Über eine geeignete Austauschplattform soll ein kriteriengestütztes Matching zwischen Unternehmen und Sportlern stattfinden und koordiniert werden. So können (Rand-)Sportarten mit einer hohen, aber geographisch partiellen Beliebtheit effizient für Werbebotschaften und Imagekampagnen genutzt werden.
Das Sorglos-Paket
Um erfolgreich zu sein, müssen auch kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) ihre primären Wertschöpfungsaktivitäten mit sekundären Unterstützungsaktivitäten ergänzen. Obwohl diese nur indirekt an der Wertschöpfung für den Kunden beteiligt sind, unterstützen sie die Leistungserstellungsprozesse wesentlich z.B. in den Bereichen Verwaltung, IT, Buchhaltung, Logistik, Personal und Rechtsdienst.
Als internationales Grossunternehmen im Finanzdienstleistungsbereich verfügen wir über diese teilweise standardisierten Prozesse und prüfen die geschaffenen Infrastrukturen sowie die Rahmenbedingungen anderer Unternehmen im Rahmen eines „Sorglos-Paket Projektes“. Die Idee dahinter ist, dass KMUs ihre Wertschöpfungskette aufbrechen und Teile davon an den Finanzdienstleister auslagern und sich somit sorglos ihren Kernprozessen widmen können. Bestandteil des Sorglos-Paketes ist auch der Zugang zu den Kooperationspartnern dieses Finanzdienstleisters.
Kurz gesagt, andere Unternehmen sollen von der Unternehmensgrösse des Finanzdienstleisters und der damit verbundenen Erfahrung profitieren.
Im Weiteren erhält der Partner einen Einblick in die Herausforderungen der KMU‘s und kann diese dank individuellen Lösungen bedarfsgerecht noch besser einschätzen und ausbauen. Davon profitieren alle Beteiligten.
Beispiel 1:
Ein KMU überlegt sich, sein Personalwesen modular auszulagern. Hier wird sie das Sorglos-Paket unterstützen und administrativ entlasten.
Beispiel 2:
Ein Unternehmen prüft einen Markteintritt im Ausland. Das Sorglos-Paket kann in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern bei den damit verbundenen juristischen und administrativen Hürden Unterstützung bieten.
Plattform der Möglichkeiten
für Unternehmen
Wir sind ein gemeinnütziger Verein mit sozial-wirtschaftlichen Ambitionen und Zeit und Raum frei zur Verfügung. Eine Plattform der Möglichkeiten – unser Grundpotenzial für einen offenen Umgang mit Einwohnern, Institutionen, Gemeinden und auch Firmen.
Aus unserer Sicht kann Cross Innovation Türen öffnen.
Sozialen Ideen fehlen oftmals das Know-How eines Unternehmens und vielfach fehlt den Unternehmen der ‘social touch’.
Unsere Idee für Unternehmen besteht darin, Türen zu öffnen.
CONFESS
soll Designschaffenden, Produktionsbetrieben und Handelsfirmen aus der Region, die sich zu einem Willen zu nachhaltigem Wirtschaften bekennen (daher der Projektname) und sich für eine ressourcenschonende Gestaltung sowie faire Produktion von Gebrauchsartikeln einsetzen, eine gemeinsame Plattform bieten.
CONFESS ProtoLab
ist ein Teilbereich von CONFESS und möchte Raum bieten für Experimente mit neuen, umweltschonenden Materialien und Veredelungstechniken sowie Upcyclingmethoden hin zu Prototyping und Fertigung von Kleinserien, welche durch die HerstellerInnen direkt verkauft werden.
MitarbeiterInnen von Gewerbe- und Industriebetrieben, die das CONFESS ProtoLab unterstützen, können sich in den gesamten Prozess einbringen und Erkenntnisse zur Entwicklung von echten Innovationen mit in ihren Betrieb nehmen.
1. Alteingesessene, die keine Möglichkeit sehen, nebst Tagesgeschäften Neuheiten zu entwickeln, unterstützen „Junge“ in Prototyping und profitieren von Erkenntnissen aus diversen Prozessen. Bereits bei der Auseinandersetzung mit neuartigen Materialien und Bearbeitungstechniken während der Verarbeitung kann und soll ein Austausch stattfinden.
2. Eine Prototypenwerkstatt = „confessLab“ wird eingerichtet (z.B. im St.Galler „Sandkasten“), in welcher neuartige Materialentwicklungen aus dem ProtoLab und aus aller Welt durch KleinunternehmerInnen zu Produkten verarbeitet werden können (z.B. Kunstleder aus Pilzen, etc.). Am gleichen Standort soll eine Stelle geschaffen werden, deren Hauptaufgaben in Koordination, Recherche, Beschaffen von Materialproben, teils Materialversand an Ateliers sowie in der Verwaltung des Materiallagers bestehen.
3. Da es jungen, kleineren Unternehmen kaum möglich ist, ihre Kreationen wirksam vor dem Kopiertwerden zu schützen, gleichen sie dies durch Sicherung eines Marktanteils gleich nach Schaffen der Innovation aus. Partner aus der Industrie schützen diesen Vorsprung durch vertraglich zugesicherten Verzicht auf Adaption der jeweils neuen Produktidee.
4. KleinunternehmerInnen erhalten im Zuge des Projekts „CONFESS“ die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten und -gestellten zu einem Netzwerk zusammen zu schliessen. Ebenso unterstützt CONFESS die Planung und Umsetzung von beispielsweise Einkaufsgemeinschaften und gemeinschaftlich betriebenen Verkaufsflächen und -plattformen. Feedback von KäuferInnen ergeht direkt an die HerstellerInnen, welche die Gestaltung ihrer Produkte entsprechend flexibel anpassen können. Die Industrie bzw. Grossbetriebe profitieren durch Erkenntnisse aus diesen ohne Zwischenstufen geführten Prozessen für die Planung ihrer eigenen Produkt- und Sortimentsgestaltung sowie für die Bestimmung von Marketingstrategien.
5. Eine Partizipation aller möglichen Beteiligten an Workshops zu Themen wie Upcycling/Recycling, Labelling/Zertifikate, Nachhaltiges Supply Chain Management, Cradle To Cradle etc. ist ebenfalls denkbar.
6. Daraus könnten sich allenfalls symbiotische Partnerschaften ergeben wie z.B. Abnahme von Abfällen aus Industriebetrieben durch das ProtoLab, wo Upcycling-Materialien und -produkte entwickelt werden können.
7.Designschaffende sind meist aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen, die Serienfertigung ins Ausland zu verlagern. Gehen sie für die Vergabe von Lohnfertigungsaufträgen im Verbund mit Gleichgesinnten Partnerschaften mit heimischen Produktionsbetrieben ein, kann dies eine Win-Win-Situation sowohl für diese Beteiligten als auch für die gesamte Wirtschaftsregion bedeuten (nebst Entlastung der Umwelt durch Wegfall langer Transportwege).
8. Die Umsetzung von CONFESS inkl. CONFESS ProtoLab ist im Raum St.Gallen unter Einbezug von AkteurInnen aus der Ostschweiz geplant und soll in erster Linie Designschaffende, Gewerbe und Industrie in der Region durch Beschäftigung mit nachhaltigen und somit zukunftsfähigen Produktlösungen stärken. Überregionale Partnerschaften mit beispielsweise MesseveranstalterInnen und nachhaltig ausgerichteten Onlinemarktplätzen bereichern das regionale Netzwerk. Umgekehrt werden Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Ostschweizer Pilotprojekt Jenen zur Verfügung gestellt, die allenfalls solch ein Projekt in einer anderen Region durchführen möchten.
Coinlab steht für collaborative innovation laboratory – ein Ort, wo gemeinsam Innovation vorangetrieben wird.
Das Coinlab bietet eine Plattform für Ostschweizer Unternehmen zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen. Im Coinlab treffen sich Business Developer, Produktmanager, Entwickler und andere Personen, die von ihrem Unternehmen einen konkreten Auftrag haben, etwas Neues zu entwickeln und marktfähig zu machen. Gemeinsam können sie voneinander lernen und profitieren von der innovativen Atmosphäre und der professionellen Unterstützung durch das Coinlab.
Wie funktioniert's?
1. Unternehmen rekrutieren und belohnen damit besonders innovative und engagierte Köpfe für die Teilnahme beim Coinlab Ost
2. Die Teilnehmer bringen ein Innovationsprojekt und Zeit ins Coinlab mit, wobei sie Teilzeit während der Projektphase im Coinlab sind
3. Die Teilnehmer bearbeiten in Einzel- und Gruppenarbeit branchen- und funktionsübergreifend ihre Innovationsprojekte
4. Das Coinlab Ost bietet die entsprechende Unterstützung: Organisation, Infrastruktur, Knowhow, Coaching
5. Bei Bedarf werden für die Projekte weitere Fachpersonen, Coaches oder andere Ideengeber (z. B. potentielle Kunden, Studenten) zugezogen
Der Nutzen für Unternehmen
Das bietet das Coinlab
Wie finanziert sich das Coinlab?
In erster Linie durch die Projekte selbst: jedes teilnehmende Unternehmen zahlt pro Projekt einen Sockelbeitrag für Intrastruktur und Betreuung.
Zusatzeinnahmen:
Die Digitalisierung (Internet-der-Dinge, Industrie 4.0, Social Media etc.) erfordert von vielen Unternehmen (insbesondere KMU) ein wesentlich BESSERES Verständnis dieser neuen Entwicklungen als dies die meisten Führungskräfte alleine herstellen können, um die notwendigen und richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. KMUs mit ähnlichen Nutzungsmustern von Digitalisierungsmöglichkeiten (z.B. Internet-der-Dinge vs. E-Commerce etc.) sollten in Kleingruppen und in Zusammenarbeit mit lokalen Bildungsinstitutionen wie dem Digital Lab der HSR oder anderen Organisationen (z.B. Think Tank Thurgau) die notwendige Decision Intelligence (Entscheidungsintelligenz) aufbauen, um auf die richtigen Inhalte zu fokussieren und diese richtig zu interpretieren.
Das erste Projekt könnte sich mit den neuen Möglichkeiten von IoT (Internet-der-Dinge) Low Power Networks (LPN) auseinandersetzen, um mögliche Synergien zwischen Unternehmen zu identifizieren und neue Produkte und Services zu entwickeln.
Darauf aufbauend kann z.B. das IoT Low Power Netzwerk (LoRaWAN) der Stadt St.Gallen genutzt werden, um neue Möglichkeiten der Datenerhebung mittels Sensoren, Lokalisierung von Geräten etc. in einem realen Umfeld zu testen.
Die Schweiz hat über 500 registrierte Brauereien, welche Kleinstmengen produzieren, weil die finanziellen Mittel für die Infrastruktur fehlen, um grössere Mengen zu brauen. Es soll ein Unternehmen aufgebaut werden, bei welchem diese kleinen Brauereien ihre Biere brauen lassen können. Mit diesen grösseren Mengen kann die Nachrage bei Detailhändler und in der Gastronomie befriedigt werden. Solche Unternehmen funktionieren bereits erfolgreich in Belgien (De Proef) und in den USA (BrewHub).
Der Austausch von Arbeitskräften, Fähigkeiten, Maschinen und Geräten steht im Mittelpunkt von faberplace.com. Bei dieser Plattform trifft das Angebot auf die Nachfrage. Der Service von faberpalce.com ist bis dato im Internet eine einzigartige Lösung für Handwerker und KMUs.
Die Plattform erlaubt es den KMUs, schnell und unkompliziert untereinander in Verbindung zu treten und Mitarbeiter, Maschinen, Fähigkeiten (Skills) oder Kapazitäten.
Unternehmen vernetzen sich und tauschen Ihre Mitarbeiter, Maschinen, Werkzeuge, etc. untereinander – im Auftragsverhältnis – aus, um Spitzen oder Nachfrageschwankungen auszugleichen, besser auszulasten oder einfach um besondere Fähigkeiten anzubieten.
In dem gemeinnützigen Verein bi0.ch :: Biohackerspace Ostschweiz soll freies Wissen im Bereich der Biotechnologie geschaffen werden. Die bürgerwissenschaftliche Initiative soll akademische Expertisen dem Laien zugänglich machen und sie oder ihn zum mitdenken anregen.
Im benevol-park stehen Angebote an Infrastruktur (technisch und räumlich) und unterstützendes Fachpersonal (Buchhaltung, Grafik, technischer Support, Sekretariat) zur Verfügung.
Im benevol-park erhalten NPO’s und Vereine mehr als einen Arbeitsplatz, sie erhalten so viel Unterstützung wie nötig, damit sie sich ganz auf ihr Kerngeschäft fokussieren können.
Im benevol-park kennt man sich und nutzt die Synergien unter den verschiedensten NPO’s und Vereinen.
Der benevol-park stellt grösseren Vereinen welchen einen Bedarf nach einer Geschäftsstelle haben Arbeitsplätze, Arbeitskräfte und Besprechungsräume nach ihren Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten zur Verfügung.
Im benevol-park werden Lehrlinge ausgebildet, setzen ihre Fähigkeiten für die NPO’s und lernen so die verschiedensten Bereiche kennen.
Tragende Arbeitgeber und Gewerbe-Unternehmer aus einer Gemeinde haben ein Interesse, dass der Standort positive Rahmenbedingungen bietet und weiterhin bieten kann, um sich u.a. als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Auf der anderen Seite sind Gemeinden daran interessiert, dass im Zeitalter der Digitalisierung die Abwanderung aus ihrem Ort nicht weiter zunimmt oder sich gar reduzieren lässt. Wir sind überzeugt, dass Coworking eine echte Alternative in der Mobilitätsdebatte aber auch bei den Standortherausforderungen der Gemeinden darstellt. Wir nennen es VillageOffice. Die Ostschweiz ist bereits Pionierregion und geht voran. Ziel ist gemeinsam mit Unternehmens- und Gemeindevertreter ein Konzept zu erarbeiten, das folgende Frage für die Ostschweiz beantwortet:
Wie können Unternehmen Gemeinden motivieren ihr VillageOffice zu initiieren?
Ärtze machen es, Unternehmen in anderen Bereichen noch eher selten.
Ein unternehmensübergreifender Pikettdienst hat viele Vorteile, nicht nur für die Kunden sondern auch für die daran beteiligten Unternehmen.
Warum den nicht schon in Frühstadien von Projekten mal die Gruppenintelligenz nützen? Egal ob Produktentwicklung, Sozialprojekt, Organisationsentwicklung, Start-Up-Gründung oder, oder, oder,…
Die Alumni Netzwerke der FHS, HfH, HSG, HSR, NTB verbinden sich mit Wirtschafts-Netzwerken wie AGV, IHK, SMC etc. und Stellen zusätzlich in der ganzen Region Ostschweiz verteilt Räume für den “Call-For-Peers” zur Verfügung.
Die Einzelpersonen der o.a. Netzwerke definieren ihre Skills, der/die Ideengeberin, der/die zu einem bestimmten Termin zum “Call-For-Peers” ruft, wählt aus einem Katalog die Skills aus, die sie/er vermeintlich für das Projekt braucht, aus.
Die betreffenden Peers erhalten dann eine Einladung und nehmen nach Gutdünken am “Call-For-Peers” teil um Geburtshelfer zu sein.
KMU’s, sei es im Bauwesen, der Maschinenindustrie oder bei grafischen Anwendungen, stehen vor dem Problem, dass es viele verschiedene CAD- und Projektmanagement Software gibt, die es unmöglich macht alles zu lernen bzw. zu beherrschen. Eigenes Personal einzustellen liegt finanziell nicht drinn, der Aufwand ist grösser als der Nutzen.
Erfolgreiche Innovationen entstehen aus dem Bruch traditioneller Denkmuster, freiem Gedankenaustausch, unkonventionellen Sichtweisen auf das vermeintlich Selbstverständliche, schnellem Experimentieren und überzeugter Konsequenz in der Umsetzung. In einer auf Effizienz ausgerichteten Unternehmenspraxis existieren meist weder Räumlichkeiten noch Methoden, die solche Aktivitäten unterstützen könnten. Ein Laboratorium für Ostschweizer Unternehmen und Organisationen könnte hier wesentliche Impulse für eine gelebte Innovationskultur in der Region bieten.
In der Ostschweiz gibt es einige Firmen die Kunststoffe verarbeiten, wie beispielsweise im Spritzguss oder in der Extrusion.
Alle kaufen selber ein, dies oft bei den gleichen Lieferanten. Würden sich diese Unternehmen zusammentun, so könnten grössere Mengen zu einem besseren Preis eingekauft werden. Die Verhandlungsstärke gegenüber den Herstellern und Händlern würde sich verbessern. Somit wäre dies ein Beitrag zu Stärkung und zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit.
MA-Engpässe könnten via “Jobsharing” abgeschwächt werden. Die Plattform soll Unternehmen ermöglichen, einander unternehmensübergreifend auszuhelfen, aber auch Stellensuchenden in der Region eine kurzfristige Arbeitsmöglichkeit zu verschaffen, die evtl. hilft, wieder in den Markt zu kommen.
Entwickeln einer gemeinsamen Innovationskultur für die Unternehmen in der Ostschweiz
Eine Plattform (z.B. in Form eines Web-Dienstes oder einer Unkonferenz oder einer Artikelserie in einer Regionalzeitung oder …), auf welcher unternehmens-interne Hilfsmittel vorgestellt werden, die auch in anderen Unternehmen nützlich sein dürften.
Konzipierung einer Plattform, welche angehenden Lernenden die Möglichkeit gibt, sich über eine Lehrstelle zu informieren. Dabei werden die Informationen nicht vom Lehrbetrieb zur Verfügung gestellt, sondern von Lehrabgängern erfasst. Diese werden mittels einem Fragebogen erhoben und danach anonymisiert veröffentlicht. Dadurch erhalten angehende Lernende die Chance, Erfahrungsberichte aus erster Hand in Ihre Entscheidung für eine Lehrstelle einfliessen zu lassen.
Viele Unternehmen sind zu klein für eine eigene Kantine. Mittagessen ist ein Kosten- und ein Spassfaktor. Und wo man isst, tauscht man sich aus.